Sorgfaltspflicht

Krisenkommunikation im Verdachtsfall

Das Problembewusstsein der Öffentlichkeit gegenüber Missbrauch in pädagogischen Institutionen ist in den letzten Jahren gewachsen. Für die Öffentlichkeitsarbeit ist der Verdacht auf einen oder ein tatsächlicher Missbrauchsfall eine Krise. Deswegen greifen hier, unabhängig davon, ob es sich um einen Verdacht oder um einen bestätigten Fall handelt, Maßnahmen der Krisen-PR.

Es stellt sich die Frage, wie Institutionen in ihrer Öffentlichkeitsarbeit professionell mit bekannt gewordenen Fällen oder Verdachtsmomenten umgehen können. Wie können sie die Opfer schützen? Wie können sie aber auch Erzieherinnen und Erzieher vor voreiligen Verdächtigungen schützen? Wie kann eine Kommunikation gelingen, die Transparenz herstellt, ohne Panik zu schüren?

In ihrem Beitrag „Sorgfaltspflicht: Krisenkommunikation im Verdachtsfall“ gehen Cornelia Heider-Winter und Sandra Schulte der Frage nach, wie eine professionelle Pressestrategie zu diesem sensiblen Thema greifen kann.

Den Beiträge können Sie in unserer Handreichung „Geschlechtersensible Öffentlichkeitsarbeit für mehr Männer in Kitas – Strategien, Maßnahmen und kritische Relexion. “ nachlesen, in: „MEHR Männer in Kitas – Analysen, Erfahrungen und Strategien“, Hrsg. Koordinationsstelle „Männer in Kitas“ (2013), S.64ff.

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